Unsere erste Schulübernachtung
Lange haben wir, die Schüler und Schülerinnen der P6, uns gewünscht in der Schule zu übernachten. Dieses Jahr im November war es endlich soweit.
Viele von uns haben noch nie eine Nacht woanders geschlafen als zuhause. Darum gab es im Vorfeld viele Fragen.
Wo schlafen wir genau?
Was müssen wir mitbringen?
Wann müssen wir morgens aufstehen?
Um diese Fragen zu klären, haben wir Unterricht zum Thema Schulübernachtung gemacht. Wir haben einen Ablaufplan erstellt und über die Zimmereinteilung gesprochen. Außerdem haben wir gelernt wie man den Koffer und den Kulturbeutel packt.
Dann ging es endlich los. Morgens kamen wir mit richtig viel Gepäck in der Schule an.
Vormittags haben wir normalen Unterricht gemacht. Nachmittags stand dann ein Ausflug in die Kinderwelt auf dem Programm.
Zurück in der Schule haben wir eine Pause auf dem Schulhof gemacht und dann gab es Abendessen. Es gab Spagetti mit Tomatensoße und Käse. Und Fruchtzwerge zum Nachtisch.
Anschließend haben wir einen Laternenumzug durch das Viertel und über den Schulhof gemacht.
Dann haben wir unseren Schlafanzug angezogen und uns die Zähne geputzt.
Danach gab es noch einen gemütlichen Abendkreis. Und dann ging es ab ins Bett.
Wir waren ein bisschen aufgeregt in der ungewohnten Schlafumgebung und haben noch ein bisschen mit unseren Zimmernachbarn geflüstert. Manche Kinder sind direkt eingeschlafen.
Andere brauchten ganz schön lange. Aber alle haben es geschafft eine ganze Nacht woanders zu übernachten. Das ist ganz schön cool.
Uns hat die Schulübernachtung richtig gut gefallen, allerdings waren wir am nächsten Morgen auch noch ganz schön müde.
Am nächsten Morgen gab es nach dem morgendlichen Frischmachen Käse- und Wurstbrote. Am Vormittag kamen unsere Eltern und Betreuer und wir haben unser typisches Freitags-Müsli-Frühstück für sie gemacht. Dabei konnten wir alles erzählen, was am Tag zuvor und in der Nacht passiert ist.
Text: Frau Töpper mit den Schülerinnen und Schülern im Deutschunterricht