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Mittwoch, 4. Dezember 2024

Aktuelles aus der Raphael-Schule

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Aktuelles aus der Raphael-Schule

"Ich kann hier viel bewirken!"
Dennis Hunt
/ Kategorien: SE-Stufe (Oberstufe)

"Ich kann hier viel bewirken!"

Ein Interview der SE 4 mit Barbara Ehnert, Behinderten-Beauftragte der Stadt Recklinghausen

Die SE 4  hatte das Thema „Rathaus“ im Unterricht.

 

Wir haben etwas über das Standesamt, das Jugendamt, das Ordnungsamt und das Bürgerbüro gelernt.

 

Wir haben Frau Ehnert kennengelernt.

 

Sie ist die Behindertenbeauftragte von Recklinghausen.

 

Wir haben ein Interview mit ihr geführt.

 

Das war am 14. März 2018 im Stadthaus A.

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Daniella: Frau Ehnert, wie lange sind sie schon Behinderten-Beauftragte?

Antwort: In Recklinghausen schon seit 13 Jahren. Mit Begeisterung!

 

Simon: Warum haben sie sich diesen Beruf ausgesucht?

Antwort: Mir war schon früh klar, dass ich mit Menschen arbeiten wollte. Ich wollte eigentlich Friseurin werden 😉. Ich habe dann aber Sozial-Pädagogik und Verwaltung studiert. Und dann wurde ich Behinderten-Beauftragte. Ich kann hier sehr viel bewirken.

 

Büsra: Wohnen sie auch in Recklinghausen? Und kennen sie schon die Raphael-Schule?

Antwort: Meine Heimat war schon immer Bottrop. Da wohne ich auch heute noch mit meinen beiden Kindern. Die Raphael-Schule kenne ich schon. Ich war schon oft dort. Wenn ihr mich mal einladet, komme ich auch gerne noch einmal 😉.

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Manuel: Wie sieht ihr Arbeits-Tag aus? Oder ihre Arbeits-Woche?

Antwort: Mein Wecker klingelt um 6:00 Uhr. Ich bringe nach dem Frühstück meine Kinder zur Schule und um 08:15 Uhr starte ich mit der Arbeit. Ich habe ein kleines Büro und muss dort viel am Computer arbeiten und auch telefonieren. Ich habe viele Besprechungen und muss auch Vorträge halten. Da bin ich manchmal ganz schön nervös, vor so vielen Leuten zu sprechen. Ich habe immer lange Arbeits-Tage, aber das ist okay. Meine Arbeit mache ich gerne.

 

Simon: Was machen sie im Moment für behinderte Menschen in Recklinghausen?

Antwort: Es geht in meiner Arbeit immer darum, Schwierigkeiten und Hindernisse wegzumachen. Am Hauptbahnhof sind zum Beispiel seit einiger Zeit beide Aufzüge kaputt. Das ist eine Katastrophe für Rollstuhlfahrer. Ich kümmere mich um eine Rampe, die man auch gut benutzen kann. Ich schreibe im Moment auch an einem neuen Heft über Recklinghausen in leichter Sprache.

 

Daniella: Arbeiten sie immer alleine?

Antwort: Ja, leider.

 

Simon: Sind sie auch im Stadt-Rat? Dürfen sie dort sprechen?

Antwort: Ich bin nicht im Stadt-Rat. Ich kann aber dort sprechen, wenn ich eingeladen wurde.

 

Büsra: Haben sie eine Sprech-Stunde?

Antwort: Ja, immer 😉! Bitte ruft mich nur vorher an, nicht dass ich dann unterwegs bin.

SE 4: Danke für das Interview!!!

Frau Ehnert: Gerne, bis bald!

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Das Interview führten Simon, Daniella und Büsra.

Die Fotos hat Manuel gemacht.



 

 

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