Alle kommen zu dem Baum – Im Kloster Gerleve
Ein Teil der Berufspraxisstufe fährt zu den Tagen religiöser Orientierung
Im Januar hatten Schüler und Schülerinnen der Berufspraxis-Stufe das Vergnügen, eine ganz besondere Reise zum Kloster Gerleve zu unternehmen. Die Tage religiöser Orientierung waren voller tiefer Einblicke in uns selbst und schönen gemeinsamen Erfahrungen.
Während unserer Zeit haben wir über den „Baum des Lebens“ gesprochen. Und uns mit der Frage beschäftigt, was dieser in seinen einzelnen Bestandteilen mit unserem Leben zu tun hat.
Wir haben festgestellt, dass auch wir Dinge haben, die uns Kraft und Halt geben, wie die Wurzeln dem Baum. Das können Freundschaften und Familie sein.
Aus den Wurzeln entwickelt sich ein Stamm – der für unsere Stärke steht. Eigenschaften, die einen Menschen einzigartig und unverkennbar machen. Das kann ein besonderes Talent fürs Tanzen oder die Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft sein, die der Mensch zeigt.
Die Baumkrone steht für das persönliche Wachstum – die eigenen Ziele und Wünsche. Die Schüler und Schülerinnen hatten dabei ganz tolle Vorstellungen für sich: einen Beruf zu lernen, den eigenen Lohn verdienen, einen Führerschein und eine eigene Wohnung zu besitzen, einen Partner oder eine Partnerin zu finden, waren nur einige Beispiele.
An einem Abend stellte sich Bruder Ambrosius den Fragen über das Leben im Kloster, wir hörten den Gebeten der Mönche zu und feierten am letzten Abend als Gemeinschaft.
Es war wirklich eine schöne Zeit im Kloster Gerleve.
Deshalb haben wir das Thema auch als Anlass für unseren Stufen-Gottesdienst der BPS und SE-Stufe genommen.
Alle kommen zu dem Baum.
In unserem Glauben sind wir alle vereint.
Die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Berufspraxisstufe.
Das Kloster Gerleve von innen.
Auf der Suche nach einem gemeinsamen Baum.
Der Baum war auch das Symbol des Gottesdienstes der SE- und BPS-Stufe.