Abschied vom Sommer
Die P5 erforscht Sonnenblumen
Wie sieht so eine Sonnenblume eigentlich genau aus? Mit Lupe und Adlerauge sehen sich die Schülerinnen und Schüler der P5 Sonnenblumen an. Nachdem alle Teile erkundet und benannt sind, geht es ans Zeichnen. Erst mit Buntstiften, später mit Wasserfarben enstehen vielfältige Sonnenblumen: manche kräftig, andere zart; manche klein, andere groß - ganz wie in der Natur.
Aber wie haben es die Sonnenblumen geschafft, so groß und kräftig zu werden? Anhand eines Rollenspiels erleben die Schülerinnen und Schüler den Lebenszyklus der Sonnenblume vom Samenkorn bis zur blühenden Pflanze. Gleichzeitig erfahren sie, was die Blumen alles brauchen, um sich in ihrer ganzen Pracht entfalten zu können. Mit verschiedenen Requisiten stellt die P5 deshalb nach, wie die Pflanzen mit Erde bedeckt werden, wie sie vom Sonnenlicht aus der Erde gelockt werden und wie der Gärtner sie gießt. Danach wird natürlich noch „in echt“ gepflanzt, sodass alle eine eigene Sonnenblume mit nach Hause nehmen und beim Wachsen beobachten können.
Damit möglichst viele Menschen die schönen Sonnenblumen genießen können, werden die Schülerinnen und Schüler der P5 zu „Blüh-Bomben-Bauern“. Mit viel Hingabe werden die Sonnenblumenkerne in eine Erdmasse geknetet. Später platziert die P5 dann diese „Blüh-Bomben“ auf öffentlichen Grünplätzen und hofft, dass dort irgendwann tolle Sonnenblumen wachsen.
Ach ja, Sonnenblumenkerne schmecken übrigens nicht nur den Vögeln, sondern sie sind auch zum Brötchenbacken hervorrragend geeignet!
Text und Fotos Michaela Metzger